Risotto von Gerstengraupen
Im Deutschen Haus bei Weilheim an der Teck wird ausgezeichnet schwäbisch gekocht. Küchenchef Beim Sonnenwirt von Michael und Borgny Schieber in Bopfingen findet man auf der Karte neben bodenständigen Gerichten auch schwäbisch interpretierte Spezialitäten aus anderen Ländern. Ein Beispiel dafür ist das Risotto von Gerstengraupen, das in der Ausgabe 2/2022 erschienen ist – zusammen mit einem Beitrag über das Haus, zu dem sogar eine eigene Brauerei gehört.
Zutaten Risotto
- 1 Zwiebel gewürfelt
- 1 EL Olivenöl
- 2 große Tassen Gerstengraupen
- 0,5 l Weißwein
- 1,5 l Rinderkraftbrühe
- 1 Bund Schnittlauch
- Salz und Pfeffer (nach Belieben)
- 150 g Parmesan fein gehobelt
Zutaten Gemüse
- 500 g Gemüse der Saison in 1 cm dicken Stiften
- 120 g Champignons geviertelt
- 1 Zwiebel in Spalten
- Knoblauch geviertelt (nach Belieben)
- 2 EL frische Kräuter (alternativ getrocknete Kräuter) gehackt
- 2 EL Olivenöl, Salz
Zutaten Nüsse
- 50 g große Nüsse (sortenrein oder gemischt) grob gehackt
- Zucker
- Salz
- Curry (nach Belieben)
Zubereitung
Zwiebelwürfel in Olivenöl farblos anschwitzen. Graupen dazugeben. Kurz mit anschwitzen, mit Weißwein ablöschen. Einreduzieren lassen. Mit Rinderkraftbrühe aufgießen, bis die Graupen bedeckt sind, und einkochen lassen. Dies so oft wiederholen, bis die Graupen al dente sind und eine sämige Konsistenz haben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schnittlauch und Parmesan unterziehen.
Geschnittenes Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl beträufeln. Gut durchmischen, im Ofen bei 240 Grad Celsius etwa 15 Minuten garen, bis es bissfest ist.
Nüsse trocken anrösten. Kurz vor Röstende mit Zucker, Curry und wenig Salz bestäuben und fertig rösten.
Risotto und Gemüse auf dem Teller anrichten. Mit frisch gehobeltem Parmesan und den karamellisierten Nüssen bestreuen.
Dazu passt gebratenes Fischfilet, gegrillte Riesengarnelen oder ein saftiges Steak. Als Garnitur eignet sich gebackener Rucola, Gemüsestroh oder dünne, lang geschnittene Brotchips mit Olivenöl und frischen Kräutern.
Viel Erfolg beim Nachkochen und guten Appetit!