Dettinger Rahmkuchen

Dettinger Rahmkuchen

Gemeinsam mit Gleichgesinnten hat Cornelia Randecker in Dettingen an der Erms ein altes Backhäusle aus dem Jahr 1832 renoviert. Für die Alblust-Ausgabe 3/2021 hat die Back- und Mostexpertin den Ofen angeheizt und neben anderen köstlichen Kuchen auch eine typischen Dettinger Rahmkuchen gebacken.

Rezept für ein Blech mit 32 Zentimetern Durchmesser

Hefeteig

  • 250 g Mehl
  • 10 g Hefe
  • 10 g Salz
  • 50 g Margarine oder Butter (Zimmertemperatur)
  • etwa 100 bis 120 ml Milch

Alle Zutaten in eine Schüssel geben, Hefe reinbröckeln und 10 Minuten in der Küchenmaschine kneten. Der Teig sollte nicht zu fest, sondern fluffig-weich sein, damit er sich gut auswellen lässt. Dann den Teig gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Blech einfetten, Teig auswellen und ins Blech legen.

Belag

  • 1 Becher Schmand (200 g)
  • 70 g Crème fraîche
  • 80 g Quark (40 %)
  • 70 g Schlagsahne
  • 100 g Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Zwiebel

Alle Zutaten für den Rahmguss vermengen, auf dem Teig gleichmäßig verteilen und glattstreichen. Dünne Zwiebelringe obendrauf legen.

Kuchen bei 200 bis 220 Grad (Ober- und Unterhitze, keine Umluft) etwa 25 Minuten backen, bis der Guss hellbraun ist und kleine Blasen wirft.

Tipp: Der Rahmguss schmeckt herrlich, ist aber gehaltvoll und darf nicht zu dick sein. Wer eine Kuchenform mit geringerem Durchmesser hat, sollte deshalb nicht den ganzen Guss in eine Form packen, sondern lieber zwei Kuchen daraus backen. Magerquark und andere Alternativen eignen sich allerdings nicht, weil die Masse nicht stockt und ausflockt.

Viel Erfolg beim Nachkochen und guten Appetit!

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